Wer heute eine Photovoltaikanlage installiert, kennt den Begriff Eigenverbrauchsoptimierung. Je mehr vom selbstproduzierten Strom direkt verbraucht werden kann, umso wirtschaftlicher wird die Anlage. Grund dafür ist der Unterschied zwischen dem Strompreis im Einkauf und der Rückspeisevergütung, die vom Stromversorger pro Kilowattstunde gezahlt wird. Mit den stark steigenden Strompreisen wurden die Vorteile von Eigenverbrauchsoptimierung weiter gestärkt und vielerorts können Photovoltaikanlagen nun noch wirtschaftlicher umgesetzt werden.

Die Kombination einer Photovoltaikanlage mit einer Wärmepumpe kann ein Weg sein, um den Eigenverbrauch zu optimieren: Besteht am Tag Stromüberschuss, kann die Wärmepumpe den Boiler oder das Gebäude heizen und so sicherstellen, dass so viel Strom selbst verbraucht wird wie möglich.

Die EcoEnergy Swiss durfte in Volketswil genau ein solches Projekt umsetzen. Dabei wurde eine Gasheizung durch eine Luft/Wasser-Wärmepumpe in Splitbauweise ersetzt und mit einer dazu passenden Photovoltaikanlage ergänzt. Neben der Optimierung des Eigenverbrauchs war eine wichtige Anforderung, die bestehenden Lärmschutzvorgaben einzuhalten.

Um eine möglichst hohe Effizienz und Wirtschaftlichkeit zu erreichen, wurde eine Luft/Wasser-Wärmepumpe der neuesten Generation mit einer Leistung von 11 kW installiert. Die Wärmepumpe ist besonders leise und kann bis zu 3 Meter ans Nachbarsfenster gestellt werden, ohne die Lärmschutzvorgaben zu überschreiten. So kann bequem und ohne störende Geräusche geheizt werden.

Dazu wurde eine 6,75 kWp Photovoltaikanlage installiert. Dank der Live-Datenübertragung kann der Kunde über eine App jederzeit den aktuellen Ertrag der Anlage einsehen. Durch das optimale Zusammenspiel von Wärmepumpe und Photovoltaikanlage werden die Energiekosten nachhaltig gesenkt und ein wertvoller Beitrag zum Umweltschutz geleistet.